Margit Gartner: Wie aus einem Pendel ein Beruf wurde – Irisanalyse & Energetik in Österreich
Es gibt Wege, die sind nicht geplant – sie entstehen aus dem Leben selbst.
Mein Weg in die Energetik und Irisanalyse war genau so einer. Wenn ich heute zurückblicke, sehe ich, wie sich die einzelnen Puzzleteile über viele Jahre ganz natürlich zusammengefügt haben.
Schon als Kind kam ich mit Energiearbeit in Berührung. Mein Vater war sehr interessiert an alternativen Heilmethoden – er ging mit der Wünschelrute, räucherte und hatte Kontakt zu Energetikern und Heilern. Ich war sechs oder sieben Jahre alt, als ich von ihm meinen ersten Bergkristall-Pendel geschenkt bekam.
Damals war ich eher skeptisch. Ich konnte mit all dem wenig anfangen – aber dieses Pendel blieb immer in meiner Nähe.
Später, als ich selbst Mutter wurde, begann sich dieses frühe Erleben wieder zu melden. Mein Sohn war ein Schreibaby – und damit begann mein eigener Weg. Ich wollte ihm helfen, suchte nach Antworten und entdeckte die Welt der Energiearbeit neu.
Die ersten Schritte: Reiki und die Macht der Schwingung
Meine erste Ausbildung war Reiki – zuerst der erste, dann der zweite Grad.
Ich begann zu spüren, wie kraftvoll Energie sein kann, wenn man sie bewusst lenkt. Kurz darauf lernte ich das Auspendeln, weil ich für meinen Sohn die passenden Bachblüten selbst finden wollte.
Das war vor über zwanzig Jahren – und rückblickend der Beginn einer Reise, die bis heute andauert.
Ich bildete mich weiter: zur Smovey-Trainerin, Tiefenentspannungscoachin („Symphonie der Schwingung“), arbeitete mit ätherischen Ölen von Young Living und neuronaler Musik von Karl Edy.
Ich erkannte, wie stark Schwingung, Frequenz und Duft auf Körper und Geist wirken können – und wie sie Menschen helfen, in Balance zu kommen.
Vom Suchen zum Finden
Während ich beruflich noch in der Modebranche tätig war, spürte ich innerlich, dass mein Herz etwas anderes wollte. Ich wollte Menschen helfen – nicht nur einkleiden. Ich wollte Sinn, Tiefe, Wirksamkeit.
Doch als alleinerziehende Mutter war der Weg in die Selbstständigkeit lange unvorstellbar.
Ich verschlang Bücher, besuchte Seminare, arbeitete an mir selbst.
Warum zog ich immer denselben Partner-Typ an?
Warum schien Geld nie leicht zu fließen?
Warum war mein Leben voller Anstrengung, obwohl ich so viel tat?
Antworten kamen nicht über Nacht – aber sie kamen. Schritt für Schritt lösten sich Blockaden, alte Glaubenssätze und Ängste. Und eines Tages stand tatsächlich mein „Märchenprinz“ vor mir.
Doch das Glück wurde auf die Probe gestellt: Mein Mann erkrankte schwer. Diese Zeit veränderte alles. Zum ersten Mal stellte ich mir die Frage:
Was, wenn morgen mein Leben zu Ende wäre? Würde ich etwas bereuen?
Die Antwort war sofort klar: Ja – dass ich meinen Herzensweg nie wirklich gegangen bin.
Der Sprung ins kalte Wasser
Ich kündigte meinen sicheren Job – ohne Plan B, aber mit Herzklopfen.
Gemeinsam mit meinem Mann suchte ich nach Wegen, wie wir uns selbst helfen könnten. So entdeckten wir die biologische Zellregulierung mit Mikrostrom.
Mikrostrom arbeitet auf Zellebene, schmerzfrei und tiefenwirksam – ganz anders, als viele denken. Ich war begeistert und wollte diese Methode nutzen, um anderen Menschen zu helfen.
Dann stieß mein Mann auf Alpha Cooling – eine Kälteanwendung, die Regeneration, Entzündungslinderung und Schmerzfreiheit auf natürliche Weise fördert. Wir probierten es aus – und das Ergebnis war beeindruckend:
Ich war nach kurzer Zeit schmerzfrei, und auch mein Mann erlebte spürbare Besserung.
Das war der Wendepunkt. Ich verkaufte mein Auto, investierte alles in die Geräte und machte mich selbstständig mit Alpha Cooling und Mikrostrom.
Es war mutig – aber es war richtig.
Der nächste Schritt: Hypnose und der Blick hinter die Kulissen
In meiner Arbeit traf ich auf viele Menschen, die jahrelang Schmerzen hatten – oft ohne klare Diagnose. Der Körper hatte längst vergessen, wie Entspannung geht.
Durch Dr. Schellenberg, Arzt und Mitglied des Luxxamed-Mikrostrom-Gremiums, bot sich mir die Möglichkeit, eine Ausbildung in medizinischer Hypnose zu absolvieren.
Ich lernte, wie man über Trance, Suggestion und neuronale Bahnen Einfluss auf das Schmerzgedächtnis nehmen kann. Viele meiner Klientinnen machten damit unglaubliche Fortschritte.
Doch oft blieb eine Frage offen: Woher kommt das Problem überhaupt?
Immer wieder begegneten mir Menschen, die sagten: „Die Ärzte sagen, es ist psychosomatisch“ – doch niemand erklärte ihnen, was das wirklich bedeutet.
Ich wollte tiefer gehen.
Der Blick ins Auge: Die Irisanalyse
Mein Interesse für die Irisanalyse war schon in meiner frühen Kindheit geweckt, aber damals war sie ausschließlich Ärzten vorbehalten.
Als ich entdeckte, dass diese Methode heute auch energetisch angewendet werden darf, wusste ich: Das ist mein nächster Schritt.
Ich begann meine Ausbildung und schloss schließlich als Diplomierte Iridologin ab.
Heute ist die Irisanalyse ein zentraler Bestandteil meiner Arbeit – sie verbindet das Energetische mit dem Körperlichen, das Sichtbare mit dem Unsichtbaren.
Durch den Blick in die Iris erkenne ich Zusammenhänge, die oft verborgen bleiben: Veranlagungen, Konstitutionen, emotionale Muster. Diese Erkenntnisse helfen mir, Menschen individuell zu begleiten – mit Mikrostrom, Kälte, Spagyrik, Florasolen, Young Living Ölen und Bewusstseinsarbeit.
Meine Vision: Menschen in ihre Selbstwirksamkeit bringen
Heute führe ich mehrere Projekte, die sich gegenseitig ergänzen und ein gemeinsames Ziel haben: Menschen dabei zu unterstützen, ihre Energie wieder in Fluss zu bringen.
Blickcode – tiefgehende Irisanalysen und energetische Begleitung
Einfach Cool – mein Kältestudio in Straßwalchen mit Alpha Cooling
VitalPro – Plattform für ganzheitliche Gesundheit und Kooperationen mit Partnern wie Seewald Ortho, Natugena, Neuromusik und Pansatori GmbH (Tinnitusbegleitung)
HypnoseTexte.at – kreative Unterstützung für mentale Transformation
Was all diese Projekte verbindet, ist mein Antrieb:
Menschen zu zeigen, dass Heilung und Veränderung in ihnen selbst beginnen.
Ich glaube an die Kraft der Eigenverantwortung, an das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele – und daran, dass jeder Mensch seinen Weg finden kann, wenn er den Mut hat, hinzuschauen.
Darum biete ich auch Pendelkurse an – um Menschen Werkzeuge in die Hand zu geben, mit denen sie sich selbst helfen können.
Wenn ich heute zurückblicke
Ich sehe ein Leben voller Umwege, Prüfungen und Verluste – aber auch voller Wunder.
Jeder Schritt, jede Krise hatte Sinn. Ohne sie wäre ich heute nicht da, wo ich bin: mitten im Leben, dankbar, dass ich meine Berufung leben darf.
Ich habe gelernt, dass Energiearbeit nicht abgehoben ist, sondern zutiefst bodenständig.
Sie beginnt mit Achtsamkeit, Ehrlichkeit und Herz.
Und genau das gebe ich weiter – an alle, die bereit sind, den Blick zu öffnen: nach außen und nach innen.
Hinweis:
Meine Arbeit ersetzt keine ärztliche oder therapeutische Behandlung. Sie versteht sich als energetische und präventive Begleitung zur Förderung des Wohlbefindens.