Tinnitus: Wann Hausmittel helfen – und wann HNO nötig
Kurzüberblick / Definition Tinnitus bezeichnet das Wahrnehmen von Geräuschen (z. B. Pfeifen, Rauschen, Brummen), obwohl keine externe Schallquelle vorhanden ist. Medizinisch unterscheidet man meist zwischen subjektivem Tinnitus — nur vom Betroffenen hörbar und am häufigsten (häufiger Folge von Hörverlust oder Lärmschäden) — und seltenem objektivem Tinnitus, bei dem Schallquellen im Körper (z. B. Gefäßgeräusche) auch von Außenstehenden messbar sein können. Zeitlich wird Tinnitus häufig in akut und chronisch eingeteilt: Akuter Tinnitus tritt neu auf und hält in der Regel bis zu etwa 3 Monaten an; besteht die Wahrnehmung […]
Tinnitus verstehen und Online‑Tests richtig nutzen
Was ist Tinnitus? Tinnitus ist die Wahrnehmung von Geräuschen (z. B. Pfeifen, Rauschen, Brummen, Zischen) ohne vorhandene externe Schallquelle. Er ist ein Symptom und keine eigenständige Krankheit: Die Geräusche werden vom Betroffenen subjektiv empfunden und können in Intensität und Klangfarbe stark variieren. Man unterscheidet prinzipiell zwei Formen: Beim subjektiven Tinnitus hört nur der Betroffene das Geräusch – diese Form ist mit großem Abstand die häufigste und hängt oft mit Veränderungen im Hörsystem oder im zentralen Gehörsverarbeitungssystem zusammen. Der objektive Tinnitus ist seltener; hier lässt sich das Geräusch mit speziellen Untersuchungen oder sogar vom Untersucher mittels Stethoskop oder Mikrofon nachweisen, z. B. bei vaskulären Strömungsgeräuschen […]